Detaillierte Datensammlung
Smart Meter (Digitale Stromverbrauchszähler) zeichnen detaillierte Energieverbrauchswerte auf um mögliche Stromfresser in Häusern aufzuspüren, gleichzeitig sollen sie eine bessere Kontrolle des Energieverbrauchs ermöglichen. Doch die neuen digitalen Stromzähler sind schlauer, als wie man auf den ersten Blick meinen möchte. Bei entsprechender Einstellung können aus den erhobenen Daten, die diese Systeme sammeln, Rückschlüsse auf das Verhalten der Nutzer gezogen werden, wie zum Beispiel auf das geschaute Fernsehprogramm sowie die Laufzeit der Fernseh- und Radiogeräte. Zu welchen Zeiten der Stromverbraucher, worunter auch Unternehmen fallen, außer Haus oder in Urlaub ist. Diese so erhobene detaillierte Datenmenge ergibt zusammen mit sonstigen Daten aus anderen Quellen ein riesiges Datenpotenzial, welches für viele Zwecke missbraucht werden könnte.
Da durch Smart Metering zu viele personenbezogene Daten gesammelt werden können, hat die Fraktion "Die Linke" in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung unter anderem um Auskunft gebeten, wer auf diese hoch sensiblen Zählerdaten zugreifen kann.
Hier ist der Gesetzgeber gefordert Regelungen der Privatsphäre zu garantieren und nur die Übermittlung von notwendigen Daten der Nutzer zuzulassen.
-ck-
Gesetzesänderung erforderlich Bundestag.de - "Im Bundestag notiert: Datensicherheit bei intelligenten Stromzählern"
http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_10/2012_432/10.html Massive Datensammlung Futurezone.at – "Stromzähler: "Smart Meter sind Spione aus der Steckdose""
http://futurezone.at/future/11665-smart-meter-sind-spione-aus-der-steckdose.php Totale Überwachung? Tiroler Tageszeitung on - "Kritiker: Smart Meter sind "Spione""
http://www.tt.com/Nachrichten/5493802-2/kritiker-smart-meter-sind-spione.csp
Datendiebstahl
Per Mail versuchen Online-Kriminelle unerfahrenen Usern einen Trojaner unterzujubeln. Ob Schufa – Status, Formulare für Steuerrückerstattung oder angebliche Zimmerreservierungen, die Absender solcher Spam-Mails haben es immer auf die hochsensiblen Kontodaten wie Kreditkartennummer und dem dazugehörigen Sicherheitscode des Users abgesehen. Um glaubhaft zu wirken, sind der Betreff und Text der Nachricht mit der Adresse des Empfängers versehen.
Diese Nachricht wirkt auf den ersten Blick absolut authentisch und versetzt verständlicherweise so manchen Nutzer in Angst und Schrecken, damit dieser leichtfertig Formulare ausfüllt oder den Anhang öffnet. Doch im Anhang befindet sich meist eine virenverseuchte Datei und diese ist brandgefährlich. Die darin verborgenen Computer-Schädlinge sind so genannte Downloader. Einmal installiert, können sie beliebig weitere Schadsoftware nachladen um es Hackern zu erleichtern den PC nach sensiblen Daten wie zum Beispiel PINs und TANs zu durchsuchen.
Deshalb sollten diese E-Mails sofort ungelesen gelöscht werden. Klicken Sie auf keinen Fall auf eine Datei im Anhang und füllen Sie nicht leichtfertig Formulare aus. Zudem sollte die Sicherheitssoftware (Virenscanner) immer auf den neusten Stand gehalten werden.
-ck-
Pishing T-online.de - "Schufa-Mail lockt in Trojaner-Falle"
http://computer.t-online.de/schufa-mail-lockt-in-trojaner-falle/id_60048230/index Spam - Welle Games und business.de - "Warnung vor gefälschten E-Mails: Trojaner als Steuerbescheid getarnt"
http://www.gamesundbusiness.de/news/details/trojaner-als-steuerbescheid-getarnt-4533/
Schadsoftware im Anhang Heilbronner Stimme - "Warnung vor gefälschten E-Mails"
http://www.stimme.de/heilbronn/hn/Warnung-vor-gefaelschten-E-Mails;art31502,2583063
Nachrichtenticker: Weitere Nachrichten im Kurzüberblick
1. Carsten Eilers - IT-Sicherheit Carsten Eilers - " Google Hacking verhindern: Teil 2"
http://www.ceilers-news.de/serendipity/275-Google-Hacking-verhindern,-Teil-2.html 2. Missbrauchspotenzial verhindert E-Recht24 - "Datenschutz: Facebook beendet Gesichts-Scan"
http://www.e-recht24.de/news/facebook/7289-datenschutz-facebook-beendet-gesichts-scan.html
3. Hemmschwellen abbauen Heise online - "De-Mail: Die Verwaltung muss den Bürger erst erziehen"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/De-Mail-Die-Verwaltung-muss-den-Buerger-erst-erziehen-1722016.html