Mangelnder Datenschutz in vielen Unternehmen
DailyNet.de – "Datenklau ohne Ende"
http://www.dailynet.de/ITNewMedia/33434.php

IT – Sicherheitsstandards von Deutschen Unternehmen überwiegend ignoriert
Visavis.de – "Bei schwacher Sicherheitsarchitektur drohen Schadenersatzansprüche"
http://www.visavis.de/netzwelt/modules.php?name=News&file=article&sid=15309&
mode=&order=0&thold=0

Fundgrube für Datenschnüffler
Merkur-online.de – "Papiertonne – Freie Auswahl für Datendiebe"
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/papiertonne-freie
-auswahl-datendiebe-31484.html

Vorsicht bei Preisgabe privater Daten im Internet
t-online.de – "Magazin stellt Internetnutzer bloß"
http://computer.t-online.de/c/17/38/60/90/17386090.html

Jugendliche zu unbedarft im Internet unterwegs
PAZ-Online.de – "Seiten für junge Surfer: Lassen Sie Kinder nicht googeln"
http://www.paz-online.de/newsroom/medien/zentral/medien/art663,779275



Kompromissvorschlag zu biometrischen Reisepässen von EU-Parlament abgesegnet
Einen Kompromissvorschlag zur Einführung biometrischer Reisepässe hat das Europäische Parlament am vergangenen Mittwoch angenommen. In allen EU-Staaten sollen bis zum 28. Juni die biometrischen Reisepässe eingeführt werden. Zwei Fingerabdrücke und ein Foto sollen als Merkmal erfasst werden. Auch Kinder ab zwölf Jahren müssen einen eigenen Reisepass mit eingebautem Chip bei sich tragen. Zudem ist die Erfassung der Fingerabdrücke in einer zentralen Datenbank der EU bereits geplant. Bürgerrechtsorganisationen haben wiederholt die Integration von Fingerabdrucksdaten in die Reisepässe als Sicherheitsrisiko kritisiert. Hacker hatten mehrfach demonstriert, wie die Fingerabdruckscanner mit einfachen Haushaltsmitteln ausgetrickst werden können. Doch viele EU-Staaten haben bereits biometrische Reisepässe eingeführt, darunter auch Deutschland und Österreich.
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Online-Kriminelle gehen immer professioneller vor
Netzwerke von Firmen und Behörden trifft es genauso wie Privatpersonen: Computerkriminalität und Spionage per Internet nehmen bedrohliche Ausmaße an. Das teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Montag auf der Cebit-Preview in Hamburg mit. Zurzeit rast der Conficker - Schädling durch das Internet und verbreitet sich rasend schnell. Grund für die rasante Verbreitung ist die Sorglosigkeit vieler Anwender. Die Meisten installieren einen wichtigen Patch nicht und somit hat der Schädling freie Bahn. Die Firma Microsoft bietet Updates an, die diese Sicherheitslücke schließt. Gleichzeitig sollte eine funktionierende Firewall und ein aktueller Virenschutz als Standart auf jeden PC gehören um Schadangriffe erfolgreich abwehren zu können.
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Datenschutz missachtet – Bußgeld droht?
Neue Vorwürfe wegen Verletzung des Datenschutzes sieht sich die Deutsche Bahn ausgesetzt. Dem Konzern wird von der Berliner Datenschutzbehörde vorgeworfen, Aufträge zur Ausforschung von Mitarbeitern und deren Ehefrauen - angeblich zur Korruptionsbekämpfung - vergeben zu haben. Mehr als 1000 Personen, darunter ein Grossteil des oberen Managements, sollen heimlich bespitzelt worden sein. Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), hält Konsequenzen im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen die Bahn für unausweichlich, sollten Rechtsverstöße begangen worden sein. Der interne Bahn-Ermittler Wolfgang Schaupensteiner betonte dagegen, das Unternehmen habe sich insgesamt korrekt verhalten.
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http://www.n-tv.de/1088193.html

Patientendaten besser geschützt
Künftig werden Entlassungsberichte gesetzlich versicherter Patientinnen und Patienten, die sich einer medizinischen Rehabilitation unterzogen haben, lediglich der Vertragsärztin oder dem Vertragsarzt sowie auf Wunsch den Versicherten selbst übergeben. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte am vergangenen Donnerstag in Berlin einen entsprechenden Beschluss gefasst. Entlassungsberichte, die unter anderem auch sensible Patientendaten enthalten, werden bisher auch an den zuständigen Krankenkassen weiter geleitet, damit diese ihren Aufgaben nach Beendigung einer medizinischen Rehabilitation nachkommen können. Doch das wird sich jetzt ändern wenn das Gesetz in Kraft tritt und somit sind die Patientendaten besser geschützt. Der Beschluss wird dem Bundesministerium für Gesundheit zur Prüfung vorgelegt und tritt nach erfolgter Nichtbeanstandung nach der Bekanntmachung im Bundesanzeiger sofort in Kraft.
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Verbraucherrecht - Datenschutz
Vertreter der CDU/CSU- Bundestagsfraktion erklärten aus Anlass des 3. Europäischen Datenschutztages, dass der Datenschutz als integrierter Teil des Verbraucherschutzes anzupassen ist. Wichtig sei es, das Datenschutzgesetz und weitere Datenschutzvorschriften endlich gesetzlich als Verbraucherschutzvorschriften anzuerkennen sind. Ziel des Datenschutztages ist es, die Bürger für den Datenschutz zu sensibilisieren. Verbraucher machen sich immer noch zu wenig Gedanken darüber, was mit ihren Daten passiert. Nur ein Drittel aller 15- bis 24 jährigen weiß Bescheid um seine Rechte in Sachen Datenschutz, so die Eu-Kommission. Gerade bei sozialen Netzwerken werden oft sensible Daten über die eigene Person preisgegeben. Die Schattenseite einer solchen Handlungsweise wird erst dann klar, wenn die Daten missbraucht werden.
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Zwei Drittel der Bahnbelegschaft ausgeschnüffelt
Mehrere Fälle groß angelegter Überwachungen von Mitarbeitern hat in den vergangenen Monaten Aufsehen erregt. Jüngstes Beispiel ist der "Datenschutz-Skandal" bei der Deutschen Bahn: Rund 173 000 Mitarbeiter sind in der Vergangenheit dort systematisch ausgespäht worden, wie der Bahn - Antikorruptionsbeauftragte Wolfgang Schaupensteiner am Mittwoch bestätigte. Bereits zuvor waren Spitzelaffären bei den Unternehmen Lidl und Deutsche Telekom bekannt geworden. Doch auch der Verkehrsgerichtstag diskutiert die Einführung einer radargestützten Streckenüberwachung auf den Autobahnen – Telekom-Kundendaten sind tagelang im Internet einsehbar. Sind wir ein Volk von Datensammlern und –jägern geworden? Nie zuvor in der Geschichte wurde unser Verhalten – das ganze Leben eines Menschen technisch so perfekt und vollständig einsehbar, wie in der heutigen modernen Informations- und Datengesellschaft und so mancher, der bislang fröhlich bei jedem Gewinnspiel seine persönlichen Daten preisgab, dürfte mittlerweile etwas vorsichtiger sein.
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